Versicherungen sind ein sehr altes Konzept. Die Idee dahinter ist einfach: Kunden vor finanziellen Verlusten zu schützen und gleichzeitig sicherzustellen, dass das Risiko angemessen eingeschätzt wird, damit der Anbieter dadurch nicht sein Geschäft aufgibt. Die Wirtschaft des antiken Roms wurde in vielerlei Hinsicht von der Schiffsversicherung angetrieben, die das teure und riskante Handelsgeschäft abdeckte, das das Imperium antrieb. Stürme, Piraterie und schlichtes Pech waren nur einige der Risiken, die Schiffe damals wie heute eingingen. Stellen Sie sich vor, Sie würden eine Risikoanalyse mit Feder, Papier und römischen Zahlen durchführen, und Sie bekommen wahrscheinlich eine Migräne.
Glücklicherweise sind wir inzwischen zu weitaus ausgefeilteren Systemen übergegangen, auch wenn das Konzept dasselbe geblieben ist. Wie in vielen anderen Bereichen hilft Software dabei, die Versicherungsbranche in all ihren Formen zu vereinfachen und zu automatisieren. Die Entwicklung von Software, die alle erforderlichen Berechnungen im Versicherungswesen präzise durchführen kann, kann jedoch kostspielig und zeitaufwändig sein. Aus diesem Grund lagern viele Unternehmen die Entwicklung von Versicherungssoftware an spezialisierte Offshore-Entwickler aus.
Darüber möchten wir heute sprechen: Wie das Outsourcing von Versicherungssoftware funktioniert, warum es eine gute Idee sein kann und wie man dabei am besten vorgeht. Aber zunächst: Warum sollte man überhaupt Versicherungssoftware auslagern?
Vorteile des Outsourcings von Versicherungssoftware

Stellen Sie sich vor, Sie müssten Versicherungszahlen per Hand berechnen … und denken Sie daran, dass Sie das nicht müssen.
Das Outsourcing von Versicherungssoftware bietet viele Vorteile. Die Überschneidungen zwischen den Fähigkeiten von Versicherungsmanagement und Softwareprogrammierung sind nicht ohne weiteres erkennbar. Man könnte sogar so weit gehen und sagen, dass sie verdammt unterschiedlich sind. Das gilt in beide Richtungen: Softwareentwickler wissen auch nicht unbedingt, wie man Versicherungsstrategien angemessen verwaltet.
Spezialisierung ist also sehr sinnvoll. Unternehmen sind durch ein komplexes Netz miteinander verbundener und verwobener Fähigkeiten voneinander abhängig. Diese Beziehung kann zur Kostensenkung beitragen, da keine teure Infrastruktur oder Personal erforderlich ist, wie z. B. die Einrichtung eines eigenen internen Softwareteams. Darüber hinaus kann das Outsourcing von Versicherungssoftware Ihnen helfen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern, indem Sie einen besseren Kundenservice und schnellere Reaktionszeiten als mit herkömmlichen Methoden bieten.
Nicht alle Versicherungsunternehmen entscheiden sich dafür, ihre Softwareentwicklung auszulagern, aber die Zahl wächst. Derzeit lagern Versicherungsunternehmen je nach Unternehmen und Spezialisierung etwa 25-30 % ihrer IT-Teams aus. Es gibt viele Möglichkeiten, ein IT-Team in einen Versicherungsanbieter zu integrieren, das individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten werden kann.
Durch Outsourcing stellen Versicherungsunternehmen sicher, dass sie die technischen Talente bekommen, die sie brauchen – und die sind heutzutage schwer zu finden, da die gesamte Technologiebranche unter einem Arbeitskräftemangel und einem harten Einstellungswettbewerb leidet. Die Einstellung bereits geprüfter Entwickler über ein seriöses Unternehmen spart Versicherern Zeit und Ärger und garantiert ihnen gleichzeitig die Qualität, die sie brauchen.
In gewisser Weise ist das Outsourcing von Versicherungssoftware selbst eine Art Versicherung. Der externe Outsourcing-Anbieter übernimmt einen Teil des Risikos bei der Entwicklung der Software und trägt die Kosten für die Einstellung und Schulung von Entwicklern, wodurch Kosten und Risiken für den Versicherer reduziert werden.
Wie findet man das richtige Unternehmen für das Outsourcing von Versicherungssoftware?

Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Softwareunternehmen macht einen großen Unterschied.
Die Welt ist voll von talentierte Softwareentwickler sowie Outsourcing-Unternehmen. Wie wählen Sie also das richtige Unternehmen für eine Zusammenarbeit aus? Viele Unternehmen stehen täglich vor dieser Frage.
Glücklicherweise sind Sie durch das Lesen dieses Artikels bereits auf dem richtigen Weg. Es ist entscheidend, Unternehmen zu recherchieren, um herauszufinden, wie erfahren und spezialisiert sie auf Ihrem speziellen Gebiet sind. Wenn Sie einen potenziellen Outsourcing-Partner gefunden haben, sollten Sie ihn so sorgfältig wie möglich prüfen. Dazu können Telefonate mit Projektmanagern, Führungskräften der obersten Führungsebene und anderen technischen Experten gehören. Wenn Sie Ihre eigenen technischen Experten zu solchen Treffen mitbringen, können Sie sicherstellen, dass der Outsourcing-Partner den Riechtest besteht.
Schauen Sie sich außerdem frühere Projekte an, die der Outsourcing-Anbieter abgeschlossen hat. Viele davon sind möglicherweise in Bezug auf Einzelheiten durch Geheimhaltungsvereinbarungen (NDAs) geschützt, aber der Kontaktpartner am anderen Ende sollte in der Lage sein, genügend Details und Branchenkenntnisse bereitzustellen, um zu zeigen, dass er weiß, was er tut.
Vertrauenswürdigkeit und Glaubwürdigkeit sind entscheidend. International anerkannte Zertifizierungen wie Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 und andere helfen, die Legitimität eines Unternehmens durch externe Glaubwürdigkeitsprüfer nachzuweisen. Der Softwareanbieter sollte außerdem ein Experte im Umgang mit sensiblen Daten sein und zuverlässige, sichere Software bereitstellen, die die Informationen von Unternehmen und Kunden schützt.
Was kann mit Versicherungssoftware automatisiert werden?

Kleine Kosten summieren sich, und das Gleiche gilt auch für die Zeit.
Einige der wichtigsten Aspekte des Versicherungsgeschäfts können mit erstklassiger Software automatisiert werden, was das Leben von Versicherungsunternehmen und Kunden gleichermaßen erheblich erleichtert.
Ein solides Customer-Relationship-Management-System (CRM) kann für jede Versicherungssoftware entscheidend sein. Dies ist die Schnittstelle, über die der Kunde mit dem Unternehmen interagiert, Ansprüche geltend macht und Policen nach Bedarf anpasst.
Zu sagen, dass es bei Versicherungen um eine Menge Daten geht, ist untertrieben. Ein robustes CRM, das zudem benutzerfreundlich ist, kann dazu beitragen, neue Kunden zum Abschluss zu bewegen und bestehende Kunden zum Bleiben zu bewegen. Kundeninformationen müssen unternehmensweit in Echtzeit ausgetauscht werden. Gleichzeitig müssen Kunden in der Lage sein, so schnell wie möglich Feedback von Schadensregulierern zu erhalten, falls sie einen Anspruch geltend machen müssen.
Versicherungsvertreter sollten sich auf das CRM verlassen können, wenn es um genaue Echtzeitdaten, genaue Preise und Kundenkontakt geht. Im Wesentlichen sollten alle kundenorientierten Aspekte des CRM über das CRM laufen, um die Kommunikation zu optimieren und umständliche Kontakte per E-Mail oder Telefon zu vermeiden.
Diese Software kann als einmaliger Kauf oder als Software-as-a-Service (SaaS) angeboten werden und kann so angepasst werden, dass sie jeden Sektor der Versicherungsbranche abdeckt. Egal, ob ein Versicherer klein und unabhängig oder Teil eines großen Maklers ist, ein solides CRM ist in der modernen Versicherungswelt ein Muss.
Underwriting, Preisgestaltung und alle anderen geschäftsorientierten Aspekte des Prozesses können durch Versicherungssoftware automatisiert werden. So bleibt den Versicherungsvertretern mehr Zeit, die Beziehungen zu ihren Kunden auf menschlicher Ebene zu pflegen, da die Rechenarbeit und der Papierkram auf ein Minimum reduziert werden – und das alles an einem Ort.
Für Versicherungsunternehmen kann diese Rationalisierung die Policenkosten senken, da weniger Arbeitsstunden für das Risikomanagement, die Preisgestaltung und die Verwaltung von Kundeninteraktionen erforderlich sind. Und wie wir alle wissen, führen wettbewerbsfähigere Kosten zu mehr Versicherungskunden. Alle gewinnen, oder?
Ist kundenspezifische Software das Richtige für Sie?
Bei der Auswahl der Software stehen Unternehmen eigentlich zwei Optionen zur Verfügung: kundenspezifische Software oder Standardsoftware. Beides kann funktionieren, es hängt jedoch davon ab, wie spezifisch die Anforderungen des Unternehmens sind und wie hoch die Kosten sind.
Bedenken Sie: Viele vorgefertigte Softwareprogramme haben möglicherweise überflüssige Funktionen, die Sie nicht benötigen und für die Sie trotzdem bezahlen müssen, oder es fehlen Funktionen, von denen Sie wissen, dass Sie sie brauchen. Wenn das auf Sie zutrifft, ist maßgeschneiderte Software die Lösung. Sie können mit Ihrem Offshore-Entwickler für Versicherungssoftware zusammenarbeiten, um herauszufinden, welche Funktionen Sie benötigen und – ganz wichtig – welche nicht, um Geld und Zeit zu sparen.
Denken Sie über das Outsourcing Ihrer Versicherungssoftware nach?
Wenn Sie in der Versicherungsbranche tätig sind und Ihre Software erweitern, ersetzen oder verbessern möchten, sind Sie bei uns richtig. Wir haben eine lange Erfolgsgeschichte mit kundenspezifischer Finanzsoftware, darunter Apps, die Hunderttausende verarbeiten Transaktionen täglich. Wir haben eine Reihe von Möglichkeiten zur Integration mit Kunden und sind gerne so flexibel wie möglich, um den Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden.
Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Angebot und wir beginnen ein Gespräch, das Sie auf die grünen Weiden einfacherer Software führen kann. Auf der anderen Seite ist das Gras tatsächlich grüner.